Bergfest bei der vermutlich längsten Blogparade des Jahres, dem Akquisealphabet!
Mit dem „M“ haben wir die 13. Woche erreicht, und was würde näher liegen als sich bei diesem Buchstaben dem Mut zu widmen.
Mut als Kreativitäts-Turbo
Mut ist aus meiner Sicht nicht, wie oft kolportiert, das Gegenteil von Angst, sondern vielmehr einfach eine mögliche Folge davon. Mutig sein kann nur, wer die Angst kennt und eine bewusste Entscheidung trifft, davon nicht sein Handeln beeinflussen zu lassen.
Wieder und wieder habe ich erfahren, dass ich gerade dann, wenn mich nicht habe ins Bockshorn jagen lassen, wertvolle Erfahrungen machen durfte. Und das gilt auch und gerade für die Akquise. Wie wohl die meisten anderen auch, mag ich es nicht gerade gern, abgewiesen zu werden. Ich habe Angst zu nerven, zu penetrant zu sein, zu stören.
Klar weiß ich, dass meine Angebote wirklich sinnvoll sind und meine Kundinnen und Kunden davon profitieren. Mir ist auch bewusst, dass ich die Welt wissen lassen muss, was ich Besonderes zu bieten habe, damit möglichst viele Menschen davon erfahren. Denn die müssten sonst auf meine Unterstützung verzichten – was für beide Seiten schade wäre.
Trotzdem ist es immer wieder ein Angang für mich, wenn ich ehrlich bin. Ich verwende viel Zeit und Gehirnschmalz darauf zu überlegen, wie ich wen anspreche, welche Kanäle ich nutze und wie ich meine Angebote so verpacke, dass sie wirklich zugeschnitten sind auf meine Wunschkunden. Das hat den Nebeneffekt, dass mir oft bescheinigt wird, ich hätte immer so gute Ideen ;-). Wenn ich so darüber nachdenke, wird mir klar, dass meine Ängste vor Ablehnung meine Kreativität regelrecht powern!
Wie gehst du mit deinen Akquise-Ängsten um? Und wie findest du den Mut, dann doch die nötigen Schritte zu tun? Vielleicht fällt dir dazu ja ein eigener Artikel für die Blogparade ein. Das wäre ganz besonders toll, weil dann noch mehr Menschen davon erfahren könnten ;-).
Diese Woche starte ich übrigens eine neue Akquiseaktion, die für mich auch Mut erfordert: Ich werde Kolleginnen und Kollegen ansprechen, die für renommierte Akademien etc. arbeiten, und sie um eine Empfehlung bitten. Denn ich würde gerne mit meinen Themen noch mehr Menschen erreichen, und dafür sind Trainings immer noch die beste Methode. Und in den Dozentenpool vieler Institute kommt man am besten über Empfehlungen.
Falls du übrigens bereit wärst, mir solch eine Empfehlung auszusprechen, schreib mir gerne eine Nachricht.
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