Wegen des Feiertags gestern erscheint mein Artikel zum Akquisealphabet, der längsten Blogparade des Jahres, erst heute. Wir sind inzwischen bereits beim „R“ angekommen, und das heißt, wir machen uns so langsam auf zum Endspurt. Ein paar interessante Themen warten noch auf uns.
Beim „R“ hatte ich verschiedene Ideen, und vielleicht fällt dir ja etwas dazu ein? Wie wäre es mit Rezension, Regelmäßigkeit, Referenzen, Risiko oder gar Rabatt?
Meine Wahl fiel auf den Begriff „Rechnung“, und das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich dieses Akquisesinstrument liebe :-).
Rechnungen für die Kundenkommunikation nutzen
Mir war immer schleierhaft, warum viele Selbstständige so ungern Rechnungen schreiben. Für mich gehört es zu den Highlights, für eine erbrachte Leistung die Rechnung zu stellen. Schließlich habe ich viel für meinen Kunden getan, und er oder sie bezahlt die Rechnung sicher lieber, solange die Erinnerung daran, was ich ihm oder ihr Gutes getan habe, noch frisch ist.
Außerdem nutze ich meine Rechnung immer auch dafür, mich kurz noch mal zu bedanken – selbst bei Rechnungen, die im Voraus fällig werden. Dann bedanke ich mich für die Anmeldung zu meiner Veranstaltung oder das Vertrauen oder gleich beides.
Das Potenzial, das darin liegt, von den standardisierten Rechnungen ein wenig abzuweichen, erkennen viele nicht. Aber auch deine Formulierungen auf der Rechnung oder dem Begleitschreiben gehören zur Kundenkommunikation. Selbst wenn du dein gesamtes Rechnungsprocedere automatisiert hast oder es über einen Dienstleister abwickeln lässt, kannst du hin und wieder einen anderen Satz einfügen, der deine Rechnung etwas persönlicher wirken lässt.
Was das mit Akquise zu tun hat?
Bestehende Kunden für neue Aufträge zu gewinnen, ist im Normalfall wesentlich einfacher als Neukunden zu akquirieren. Also ist es doch naheliegend, das bei allen Kommunikationsmaßnahmen im Hinterkopf zu haben.
Deshalb gibt es in meinen Rechnungen hin und wieder ein PS im Anschreiben, in dem ich auf ein weiteres Angebot aufmerksam mache, das für meine Kundin interessant sein könnte. Oder ich weise auf ein kostenloses Produkt hin. Denkbar ist auch ein Dankeschön in Form eines Gutscheins, der weitergegeben werden kann. So förderst du aktiv das Empfehlungsmarketing durch zufriedene Kunden, und ich habe damit auch schon gute Erfahrungen gemacht.
Nutzt du deine Rechnungen schon für die Akquise? Und falls ja, in welcher Form? Ich freu mich über weitere Anregungen und Ideen!
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