In der Kürze liegt die Würze
Knackige Formulierungen, die zielgenau auf den Punkt kommen: nur eine der Fähigkeiten, die das Berater-Duo Anja Förster und Peter Kreuz auszeichnet. Den meisten von euch sind die beiden durch ihre Business-Bestseller Different Thinking und Alles, außer gewöhnlich wahrscheinlich ein Begriff. Ihr Beratungsletter gehört zu den Newslettern, die ich gerne und immer mit Gewinn lese, weil die innovativen Unternehmen, die sie darin vorstellen, oft auch Denkansätze fürs eigene Marketing bieten. Ich habe die beiden auch schon live erlebt und fand ihre Präsentation nicht nur kurzweilig, sondern auch sehr inspirierend.
Und was haben sie nun zum Thema Wunschkunden zu sagen?
Woran erkennen Sie einen Wunschkunden?
Macht Spaß, mit ihm/ihr zu arbeiten.
Wie hoch ist der Anteil der Wunschkunden unter Ihren Kunden in Prozent?
95%. Wir suchen uns unsere Kunden aus. Die restlichen 5%, na ja, manchmal liegt man auch daneben ;-).
Wo lag er vor einem / fünf / 10 Jahren?
Vor einem Jahr: 95%, vor fünf Jahren: 40%, vor 8 Jahren: 30%
Was tun Sie dafür, dass Ihre Wunschkunden Sie finden können?
Weiterempfehlung von Kunden sowie unsere Bücher (oftmals sind es Leser, die über den „Umweg“ unserer Bücher auf uns aufmerksam werden.)
Haben Sie einen „Geheimtipp“, wie Sie an Ihre Wunschkunden kommen?
Nein sagen können zu all denjenigen, die nicht in diese Kategorie fallen.
Bemerkenswert finde ich die Aussage, dass Anja Förster und Peter Kreuz heute in der Lage sind, sich ihre Kunden tatsächlich selbst auszusuchen. Ich glaube, irgendwann möchte ich mich mit den beiden mal noch etwas ausführlicher über ihren Weg dahin unterhalten, das könnte lehrreich sein :-). Und dass die Bücher tatsächlich verkaufsfördernd sind, macht mir Mut – schließlich gehöre ich ja jetzt auch zur Riege der Autorinnen. Gibt es eigentlich noch mehr Mitleser aus der schreibenden Zunft? Eure diesbezüglichen Erfahrungen würden mich sehr interessieren!
Auch kurze Interviews können gut sein. Meinen Glückwuch, zu der tollen Idee mit den Wunschkunden-Interview. Ich lese sie gerne. Tja, wer seine Kunden selber aussuchen kann, der hat schon fast eine Monopolstellung auf dem Markt. Das ist schön für den Monopolist, aber auch eine Gefahr.
Wie ich die beiden kenne, werden sie wachsam sein.
Weiter so, Heide!
Hallo Ludger, danke dir für die unterstützende Rückmeldung! Freu mich, dass die Interviews dir gefallen. Und das Thema Monopol fällt eindeutig unter das Etikett „Luxus-Problem“ … 😉